Startseite Videos & MP3s Biopsie & Co. - Diagnoseverfahren

Brokkoli, Brokkolisamen und Brokkolisprossen können gegen Krebs helfen

Wieder einmal eine Sendung von QS24, dem Schweizer Gesundheitsfernsehen, zu einem Thema, welches für Öl-Eiweiss-Köstler und besonders für an Krebs erkrankte Menschen sehr interessant und informativ ist.

In diesem Interview geht es um die Erkenntnisse eines Forscherteams an der Uni Heidelberg und deren praktische Umsetzung in der Ernährung. Untersucht wurden im Speziellen Brokkolisprossen und deren Gehalt an Sulforaphan. Der Link (oben im Text) führt auf eine Seite der Uni Heidelberg, auf der die Ergebnisse der Untersuchungen leicht verständlich erklärt werden.

Eine Aussage auf dieser Seite beantwortete mir im Grunde auch eine Frage, die ich nach dem Anschauen des hier vorgestellten Videos stellte, denn in dem Video ist nur von Brokkolisprossen die Rede:

Entsteht der Gehalt an Sulforaphan erst durch das Keimen der Samen oder ist es auch schon in den Samen selber vorhanden?

Auf der verlinkten Seite der Uni Heidelberg findet man unter dem Stichpunkt: Was ist bei der Aufnahme von Sulforaphan über Kohlgemüse und Brokkolisprossen zu beachten? folgende Aussage:
"Eine sehr gute Sulforaphan-Quelle können Brokkolisamen oder Brokkolisprossen sein, da diese je nach Sorte und Wachstumsbedingungen 10 bis 100mal so viel des Sulforaphanvorläufers Glucoraphan enthalten können."

Daraus kann man ja folgern, dass das Sulforaphan, bzw. dessen Vorläufer Glucoraphan sowohl in den gekeimten Samen (Sprossen), als auch in dem einfachen Samen in großen Mengen vorkommen. Sicher sind die Sprossen insgesamt noch gehaltvoller, aber wem das Keimen der Samen zu umständlich ist, der kann auch vom Verzehr der Samenkörner profitieren.

Des weiteren kann man im verlinkten Text auf der Seite der Uni Heidelberg auch weitere nützliche Hinweise finden, wie zum Beispiel, dass im Kochprozess die wichtigsten Inhaltsstoffe des Brokkoli zerstört würden und die Sprossen daher nur kalt gegessen werden sollten.

Dem erfahrenen ÖEKler fällt spätestens hier wieder ein, dass Dr. Budwig immer wieder auf die Bedeutung des Kohls, bzw. aller Kohlsorten in der Krankenkost hingewiesen hat, nicht ohne den Hinweis, dass der Kohl nicht gekocht, sondern roh gegessen werden soll.

Aber nundas Studiogespräch bei QS24, dem Schweizer Gesundheitsfernsehen:

Warum Brokkoli gegen Krebs helfen kann | Erfahrungsmedizin | QS24 Gesundheitsfernsehen

Und hier die MP3 zum Download:

MP3: Warum Brokkoli gegen Krebs helfen kann
Erfahrungsmedizin | QS24 Gesundheitsfernsehen


Nach dem Schreiben dieses Artikel habe ich mal ein wenig recherchiert, wo man günstig Bio-Brokkolisamen (1 kg) bestellen kann und fand das günstigste Angebot hier:

Spiegelhauer Bio Brokkoli Samen 1kg für 19,99 €

Warum das exakt gleiche Produkt (zumindest heute) bei Amazon 27 € kostet bleibt mir schleierhaft.


Zurück zur Übersicht: Videos zum Thema: Krebs

© www.oel-eiweiss-kost.de

nach oben